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2015 - März

Zum März-Kegeln hat uns Arno wie gewohnt eloquent alles wissenswerte festgehalten:

 

Kegelbericht vom Fr., 20.03.2015

Kegelbericht der Fickfrösche von März 2015 (Kegelabend am Freitag (wann sonst), 20.03.2015)

3. Jahreskegeln in 2015

Anwesend an diesem Abend waren:
Vossy, der bald nullt!
Wirt Werner, zeitweise (zeitweise oben im Stress, zeitweise unten im Stress
Ralf, in seiner typischen Art, allerdings etwas außer Form (naja, wer an diesem Abend nicht??)
Robert B., gehörte auch an diesem Abend wieder zu den Stützen seiner Mannschaft
„Uns“ waren an diesem Abend:
Captain Marcus
KB F. Adam
and me.
 

Neutrales Mitglied (ohne Glied), die bezaubernde Steffie, die uns alle mit viel Zielwasser versorgte und so den Kegelabend sehr unterstützte. Hübscher Fan beider Mannschaften. Wir haben sie alle ganz doll lieb. Ob sie uns ein wenig mehr lieb hat als Team Vossy, uns bessere Mischungen machte oder wir einfach durch unsere Getränkeauswahl einen Vorteil hatten, konnte anschließend nicht mehr geklärt werden! Man achte auf das Endergebnis!

Besonders zu erwähnen ist, dass Marcus aufgelaufen ist, obwohl er in dieser Woche sehr traurigerweise seinen Vater verloren hat.

Die partielle Sonnenfinsternis ein paar Stunden zuvor hatte auch keinen Einfluss, denn gesehen hat sie ja wegen der Bewölkung niemand.

Schade, dass ich keine Lust habe, Kegelberichte zu schreiben (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dann dauert das immer etwas, die Erinnerungen gehen in einem Nebel aus Alkohol unter und die handschriftlichen Aufzeichnungen können dann nicht mehr interpretiert werden, im Verlauf des Abends werden sie dann auch noch unleserlich, diametral zu unseren Kegelleistungen!

Wie verwirrt der Gegner gleich am Anfang war, kann man aus den Leistungen auf der Bahn und neben der Bahn lesen:

Die ersten Einzelspiele wie immer HoHa, NiHa.
Ralf holte zwar den Sieg bei NiHa mit 1L, 1R, der 3. Wurf war allerdings ein Lustwurf, in die Neun, Acht plumpsen um, Ralf allerdings nicht. Rooobert trifft zwar die Bahn, nicht aber die Zeile, und schreibt seine 333 bei mir auf. Ich protestiere.

Inzwischen ist Kunde eingetroffen, dass der Wirt spätestens zur Königspartie gerufen werden will. Droht sozusagen mit Anwesenheit. Macht dann seine Drohung allerdings deutlich früher wahr.

Dann das Übliche: Zahlenputzen:

Adam holt früh unsere 12, Vossy glänzt mit Angst, Robert mit einem 12er-Anwurf, ich hole etwas glücklich die 2, Ralf putzt unsere 3. Schließlich holt Vossy doch noch die 12, aber es ist zu spät. Wir gewinnen das 1. Spiel (M 1 – V 0).

Einwurf: Insgesamt waren die Kegelleistungen des Abends eher am unteren Ende angesiedelt. Als Beleg führe ich mal an die Zahl von Kranzanwürfen, die liegen (stehen) geblieben sind. Ich kann mich davon auch nicht ausnehmen!

2. Zahlenputzen

Adam holt mit einem Kunstwurf unsere 12, Vossy unsere 7. Weil wir kein Glück mit der 2 hatten, musste also der Kegelroboter ran: unsere 2 mit chirurgischer Präzision: 1R, 1L. Unsere letzte Zahl, die 8, holte dann auch noch Marcus. (M 2 – V 0).

301

Zu Beginn (s. o.) Vossy versägt Kranzanwurf. Ralf ist mit seiner Sehnenscheidenentzündung SICHTBAR gehandicapt (so will keiner gewinnen). Beim Stand von 80 : 115 greift der Wirt endlich an/ein. Wir schreiben das Jahr 2015 AD, die Uhrzeit ist 20:57. Wirt noch nicht warm: Puhudehel ! (Was ist die schönste Freude?) Marcus dann 80, Adam 80 in 2, der Nachleger noch mal 15 Punkte (eine 7). Die 3. Bierrunde naht. Das Doping bestellen wir selbst.

Ich als Schreiberling dieses Berichts darf auch die Bilder für die Königspartie aussuchen. 08/15 kommt nicht in die Tüte. Die Bilder, die ich letztes Mal ausgesucht hatte, und an denen Vossy ja so verzweifelt ist, will ich nicht wieder aufwärmen wegen Abnutzungsgefahr. Also krame ich das 2. Blatt hervor, anspruchsvolle Bildchen, aber Ralf ist ja nicht voll, und auch nicht voll einsatzfähig. Fazit: Vossy wird knapp König.

Zahlenputzen, die Dritte

Die Schmach von vorhin will das Team V. nicht auf sich sitzen lassen. Also spielen wir es noch einmal.

Vossy geisselt sich wieder selbst, sagt auch schlimme Worte zu sich, weil er keinen Anwurf richtig trifft. Zwischenzeitlich wurde allerdings gekegelt: Beim Team Vos stehen noch die 8 und 9, bei uns die 1 und die 8. Werner holt auch tatsächlich die 9, wir die 8. Nach Ralfs Anwurf eine Kranzanlage. Königsmord ist nötig, um die letzte Zahl, die 8, zu streichen. Aber leider holt er BEIDE. Jetzt soll ich die 1 holen, für das schicke, aber nicht unverdiente 4:0 für den Abend. Nun, um es mit Achim Reichel zu sagen: … und, 17 fällt!

Die Glocke:

Vossy’s Team wirft 9, 9, 6 = 24, wir 12, 12, 12, 9 = 45. War das die Vorentscheidung? Doppelt so viele wie Team V. hatten wir ja noch nicht …

Die Selbstzerfleischung auf der anderen Seite möchte ich lieber nicht beschreiben. Auf jeden Fall wurde der Captain/Trainer/Manager auf die Sünderbank geschickt. Captain Werner übernahm. Die 2. Runde war auf beiden Seiten ganz ordentlich, der Rückstand aber insgesamt nicht mehr aufzuholen. Denn in der 3. Runde wurden mehr Pudel als Treffer geworfen: In meinen Aufzeichnungen steht: Vossy Pudel Rinne, Werner dito (natürlich steht da nicht dito, wer kann das denn 1,5 l gewonnenes Bier, dazu noch ein oder zwei Beecker Champagner aus der eigenen Tasche, der Königsrunde, der Geburtstagsrunde (ah ja, die Geb.-Liste ist endlich fertig und wird beim nächsten Kegeln verteilt), diverser Zielwässer(chen), die entweder nach Anis schmecken, oder der Machart Russland zugeschrieben werden (obwohl Deutschland der größte Wodkaproduzent der Welt ist (die schwarzgebrannten Wässerchen natürlich nicht mitgezählt), die wir geZIELt als ZIEL-Wasser einsetzen, ja, wer kann da zu so vorgerückter Stunde noch „dito“ schreiben. Fakt bleibt aber: Werner auch 2 Rinnen.

Somit gewannen wir DAS Spiel, das normalerweise immer Vossy und seine Mannen für sich entscheiden. (M 5 – V 0) (langsam wurde es peinlich, und zwar für uns, so zu dominieren!) (Welche Freunde … s.o.)

Die letzte Partie des Abends endete damit, dass ich die 7, die letzte Zahl der Gegenpartei wegputzen musste. Neuer Stand V 1 – M 5).

Doch dann wurde entschieden, noch 1 Mal 301 punktgenau zu spielen, weil der Gegner hoffte, noch ein 5:2 erreichen zu können, also Ergebniskorrektur.
Mittlerweile ist bei Herr Vos jedes 2. Wort „spastoid“.Trotzdem ging 301 p an Team Vossy.

Das sollte das Ende des Abends sein, aber nein! Marcus verabschiedete sich nach Hause, Vossy kam zu uns (damit er mal weiß, wie sich Sieger fühlen).

Das allerletzte Zahlenputzen gewannen wir dann mit Vossy als Einwechselspieler. Um 0:10 Uhr holte Adam unsere letzte Zahl, die berühmt-berüchtigte 2!

Endstand: Team Vossy 2 – Team Marcus 6

Der Kegelabend endete ein schöner, feucht-fröhlicher Kegelabend chaotisch am Tresen.

P.S. Vielleicht bekommen wir ja bald Zuwachs, vielleicht von MDK, und damit meine ich nicht den Medizinischen Dienst der Krankenkassen!