Zum 1. November-Kegeln in 2012 hat uns wie fast immer Kegelbruder Vossi einen Bericht erstellt::
Kegelbericht 02.11.12
Endlich war wieder Kegeln. Allerdings weilte Marcus in Urlaub und Frank war beim 80.ten
Geburtstag seines Schwiegervaters, den er allerdings beinahe verdudelt hätte
Das hätte bestimmt viel Stress gegeben. So waren wir nur zu fünft. Am Anfang sogar nur zu viert, da Adam noch bis 20.45 Uhr Kinderbetreuung hatte.
So
spielten wir zu Beginn nur hohe und niedrige Hausnummer und zweimal 17+4. Beim ersten Mal versagten wir alle und landeten bei 22 oder 23. Bei der Revanche glänzten Werner und ich mit 21. Danach spielten wir
klassisch Totenkiste (ein Langweiler vor dem Herrn, aber man muss ja kompromissfähig sein). Dazu kam noch, dass ich verlor. Gegen ca. 22.30 Uhr wurde eine weitere Totenkiste nach Arnos Regeln gespielt mit seltsam
anmutenden Eiern und Sternen und auf nur 7 Holz (ohne Bauern) und schön nacheinander in der aufgeschriebenen Reihenfolge. Besser als die normale Totenkiste aber mit einer Spieldauer von 40 Minuten bei 5 Spielern
viel zu langatmig. Diesmal verlor Clemens und saß lange auf seinem Stuhl bis er wieder am Kegeln teilnehmen durfte.
Bei der Königspartie gewann zum ersten Mal (vollig verdient, Hut ab) Werner vor Adam und mir. Adam führt jetzt mit 3 Punkten vor mir in der Jahreswertung,
fehlt aber wohl Ende November wegen eines Tischtennisspiels. Meine Chance auf den Titel, auch wenn es nicht schön ist, so den Jahreskönig zu erlangen.
Zum Glück wurden auch endlich ab 21.00 Uhr Kumpelpartien gespielt. Mit Werner und Clemens gegen Adam und Arno rechnete ich schon mit einem Sieg und war
entsprechend großkotzig. Schnell führten wir auch locker 2:0. Wir gewannen 1-12 zu Beginn, auch weil Arno uns die 1 holte. 301 gewannen wir obwohl eine 80 von mir annuliert wurde, da ich noch nicht an der Reihe war.
Allerdings wurde eine 80 von mir anerkannt und Werner machte göttlich mit einer 80 aus. Der Fairness wegen sei gesagt, dass auch Adam eine 80 warf. Doch dann war unser Pulver verschossen. Bei der folgenden 1-12
wurden wir hochnäsig. Werner sagte: Lass uns mal auf die hohen Zahlen gehen, der Clemens soll auf die kleinen Zahlen üben. Der Schuss ging nach hinten los. Danach kam die Glocke (Abräumen) – das Spiel aller Spiele
-. Wir versagten. Jeder Durchgang wurde haushoch verloren. Ich war fortan versteinert und nervlich am Ende. So verloren wir auch noch 301 punktgenau. Wir waren wieder scheisse und lagen haushoch zurück. Aber die
Gegenseite schaffte keine 6 um punktgenau auszumachen. Wenigstens taktisch war es gut. Wir hatten dann 221 Holz. Werner hätte mit einer 80 ausmachen können. Dazu kam es aber nicht, da Arno den Spielabend beendete.
So waren wir wieder mit 2:3 Tagesverlierer. Man merke: Hochmut kommt vor dem Fall!
So ging ein schöner Kegelabend zu Ende und ich gefrustet heim.
Gruß Vossy
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