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2004 - Apr. (2)

Hier ist er nun, lang erwartet, aber letztendlich doch noch gekommen: Der Kegelbericht von Vossi zum Kegeln vom 30. April 2004:


An jenem Abend waren -oh Wunder- alle 6 Kegelbrüder pünktlich um 20 Uhr am Kegeltisch versammelt. Das Kegeln begann jedoch eher zäh, da alle –vor allem- Robert- wohl zu viel Trill-Sittichfutter zu sich genommen hatten. Das Geschnattere war jedoch noch längst nicht mit dem Gequike auf deutschen Frauenkegelbahnen vergleichbar. Markus beleidigte alle, wurde aber wieder Pudelkönig. Wie heißt es so schön: Hunde die bellen beißen nicht. Robert trug überraschenderweise eine Art Schlafanzug. Er wollte wohl auf der Kegelbahn übernachten.

Nach dem üblichen Einkegeln mit hoher und niedriger Hausnummer begannen endlich die Spiele Seite gegen Seite. Das Niveau stieg spürbar an und die Spannung wuchs ins Unermeßliche. Das erste 1-12 endete Remis. Das folgende gewannen wir (Robert, Micha, Vossy) durch einen unglaublichen Fehler von Marcus, der stümperhaft an einer Dame vorbeikegelte und somit statt seiner 9 unsere 8 putzte. Danke, prost Marcus! Danach spielten wir zwei Runden 301, die jede Seite einmal gewann. Der Verlauf war jedoch um vieles spannender als jeder Thriller, da der Punkteunterschied nie mehr als 20 Punkte betrug.

Danach kam endlich die Glocke (Abräumen). Meine Seite versagte völlig. in einer Runde schafften wir mit 6 Würfen gerade eine neun. Ich wollte sterben vor Scham und so endete der Gruppenkampf remis mit zwei zu zwei ohne Tagessieger.

 In der Königspartie wurde ich endlich nach vielen Demütigungen in den letzten Monaten wieder Monatskönig (vor Adam, Micha und Markus). In der Jahrewertung liegt Marcus, dank seiner schlechten Monatsleistung mit 29 Punkten nur noch einen Punkt vor Micha und mir. Adam liegt mit 25 Punkten in Lauerstellung.

 Um 23.00 Uhr verließen Micha und ich (abgesprochenerweise) das Kegeln, um auf Einladung zweier Maijungfern?! mit vielen Freunden in den Mai zu tanzen. Der Rest kegelte weiter. Ich erfuhr aber nur noch, daß Robert im Delta-Musi-Park nicht mehr in den Mai tanzen durfte. Lag es an seinem Schlafanzug, seiner Müdigkeit oder etwa gar am Bierli.

 Dabei kann man doch nie genug Bierli trinken